das Sofortprogramm zur
Schaffung von Eisenbahngeschützen von 1936 sah
die Verwendung vorhandener Rohre samt Wiege und Rücklaufeinrichtung aus Marinebeständen
vor
die Entwicklung wurde 1938
bei Krupp begonnen, im selben Jahr wurden bereits 10 Geschütze
ausgeliefert, diese wurden am Anfang auf vorbereiteten Gleisanlagen an
besonderen Schwerpunkten der Küstenverteidigung eingesetzt, 1941
bestanden 3 Batterien:
Eisenbahnbatterie 655 mit
2 Geschützen
Eisenbahnbatterie 717 mit 17-cm-Kanonen
Eisenbahnbatterie 718 mit 17-cm-Kanonen
Ausgangsmuster der
15-cm-Kanone (E) war die 15-cm-Schnellfeuerkanone L/40 der Marine, auch die
17-cm-S.K. L/40 wurde auf gleicher Bettung als Eisenbahngeschütz verwendet,
die Geschütze waren allerdings bei ihrer Indienststellung nicht mehr auf
dem neuesten Stand, da zum Rundumfeuern Ausleger ausgefahren und
festgestellt werden mussten, so konnten sich die Bedienung feindlicher Gegenwirkung
nicht schnell genug entziehen