Technische Daten:
Spannweite: 25,6 m
Länge: 18,77 m
Höhe: 5,4 m
Fluggewicht: 8.750 kg
Höchstgeschwindigkeit: 260 km/h
Treibwerke: 2 Zwölfzylindermotoren BMW V1U von je 750 PS
Gipfelhöhe: 5.800 m
Reichweite: ca. 1.200 km
Bewaffnung: 3 MG 15, 7,9 mm
Bombenlast: ca. 1.000 kg
Besatzung: 4 Mann
die Entstehung dieses Flugzeugs geht
auf das Jahr 1931 zurück, damals wurde die
Vorgängerin Do F gebaut, diese führte 1932
ihren Jungfernflug durch (Antrieb durch 2 Bristol-Jupiter-Motoren), es
besaß bereits ein einziehbares Fahrwerk, hatte aber keine besonders guten
Flugeigenschaften, ebenso wie das Nachfolgemuster Do 11, der Typ Do 13
traten Schwierigkeiten mit den Tragflächenleistungen auf, die verbesserte
Ausführung war die Do 23, die Produktion lief 1934
mit der Do 23 F an, dann folgte die Version G
die Do 23 blieb nur wenige Jahre ein Bomber
der neuen Luftwaffe und machte bald Platz für neuere Bombertypen (He 111
und Do 17- dieses Flugzeug trug zwar eine niedrigere Typennummer wurde aber
dennoch später entwickelt), im 2. Weltkrieg wurden die Do 23 Flugzeuge von
ihrem Besatzungen als "Fliegende Särge" bezeichnet und als
Ausbildungsflugzeuge und auch zur Sprengung von Minen, durch den sogenannten
"Minenring", eingesetzt